’s goht no – aber wie lang no?

[caption id="attachment_3904" align="alignleft" width="428"] Uwe Bogen und Manuel Kloker bei WittwerFoto: Lichtgut/Achim Zweygarth[/caption] „Ha wa mir!“ – „Goht’s no? ’s    goht no – aber wie lang no?“ – „Mir Schwoba send a urigs Völgle!“ Ausgiebig schwäbisch g’schwätzt wurde beim Wittwer, als wir, der Manuel  Kloker, der Illustrator, und ich,  den  StN-Kolumnenband  „Goht’s no? Lieben, Leben, Leiden im Land der Schwaben“  signiert…

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Gell, da glotsch!

Äffle: „I gang zum Friseur.“ Pferdle:   „Riskier bloß nix, Kerle." Manchmal reicht es, daheim zu bleiben, damit man  die Haare schön hat. Der Illustrator Manuel Kloker führt’s  vor.  Er hat   für das StN-Buch „Goht’s no?“ die blaue Turmfrisur, die bisher vor allem in amerikanischen Simpsonskreisen beliebt ist,   aufs schwäbische Sofa geholt. ’s  Äffle freut sich diebisch, ’s  Pferdle  mit der  Pracht…

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Sorry, Mama! Wir hab’n Sexwochen!

„Endlich!“, frohlockt der Blogger Martin Elbert von kessel.tv. Endlich treibt die heiße Jahreszeit ihrem Höhepunkt entgegen. „Wichtiger im Leben als Fußball-WM und Fußball-EM sind nur die Stuggi.TV-Sexwochen“, ist bei ihm zu lesen. Rabattwochen, französische Wochen, Happy-Hour-Wochen, sieben Wochen ohne, Streikwochen, Sparwochen – all diese Wochen hatten wir schon.   Doch  sie machen noch kein Jahr.  Was gefehlt hat, war ein kollektives Knistern…

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Ja, ja, so, so – s Äffle macht die Hirschle froh

Das Bohnenviertel ist der passende Ort, um Frauen etwas klarzumachen – speziell jenen, die meinen, ihre besten Jahre seien vorbei.  Das  Quartier, das eingeklemmt  zwischen Olgastraße und der B 14  ein Eigenleben führt,  als wär’s ein Dorf in der Stadt,  ist der Beweis: Was alt ist, kann   schön rausgeputzt sein, auf jeden Fall halt   reizvoll. Wir sitzen in einer lustigen…

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Goht’s no, Harald Glööckler? Klappstuhl trifft Thron

Das letzte Interview, das ich vor etwa sechs Jahren mit ihm führen wollte, hatte er kurzfristig über seinen Agenten abgesagt. Harald Glööckler wollte vorher die Fragen lesen. Ich hatte ihm einige Stichworte gemailt, die ihm wohl nicht alle gefielen. Nix wurde aus dem Gespräch. Als ich der Wirtin Laura davon berichtete, die den Harald schon kannte, als er sich nur ein ö im Nachnamen…

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Liebe Monika Hirschle, hier ist das Schnäpperle

Der Klang schwäbischer Worte erfreut nicht nur schwäbische Herzen. In dieser Mundart ist Musik! Wie lautmalerisch doch die Leit’ bei ons schwätzet! Doch wird der Schwabe, wenn’s zur Sache geht, ganz leis’? Zieht er dann den, ähm, was noch mal ein? Kürzlich wollte  David Rau, Chefredakteur des Online-Senders Stuggi.TV, von Kulturmenschen der Stadt wissen, welcher schwäbische Ausdruck ihr liebster ist.…

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Quergelegtes Schwabenbüchle: Do goht ebbes!

Da sich Schwaben oft querlegen, wenn ihnen was nicht passt, darf es auch ein Büchle tun, das sich mit Schwaben befasst. Im Querformat, vollgepackt mit tollen Illustrationen von Manuel Kloker, erscheint "Goht's no? Lieben, Leben, Leiden im Land der Schwaben" im Belser-Verlag.  Dass Schwaben nur an "Schaffe, schaffe, Häusle baue" denken, gehört in die Vergangenheit der Klischees.  In diesem quergelegten Buch werden schwäbische Geschichten der neuen Zeit erzählt.  Dirk Zimmermann, Lektor…

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Was weiß Siri über Uwe 2.0?

Schlangen nerven, ob vor der Supermarktkasse,  dem Clubeingang oder der Wursttheke.  Doch  wie so oft im Leben gilt auch hier: Aus Dingen, die nicht zu ändern sind, muss man was  machen. Eine Schlange eignet sich bestens zur Kontaktaufnahme. Man kommt mit Menschen ins Gespräch, mit denen das sonst nie gelingen  würde. Kürzlich musste ich bei der  Eröffnung des neuen Amici…

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Wer macht’s mit wem?

Nicht jede Werbebotschaft, die  vom Straßenrand knallt,  legt es darauf an, auf Anhieb  verstanden zu werden.    Litfaßsäulen und Plakatwände lassen uns gern  rätseln,  auf dass der  Groschen,  wenn er   denn gefallen ist, umso tiefer sitzt. Man hat uns zum  „Umparken im Kopf“ aufgerufen   – es war der Aufschrei einer belächelten Automarke nach Anerkennung. „Nur mehr ist uns zu wenig“ –…

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Sehnsucht nach der Stille

Tragen Sie, liebe Leserinnen und Leser, eine Uhr am Handgelenk? Nein? Das ist nicht gut. Denn eine ganz normale Armbanduhr – also keine  Watch mit  Apple drauf –  könnte Sie vor einer neuen  Form von Abhängigkeit  schützen. Zwei   Forscher aus Ulm, so steht’s in der neuen  Ausgabe des „Spiegel“, haben herausgefunden, dass armbanduhrlose Zeitgenossen anderthalbmal so lange wie alle anderen…

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