Hate-Slam: Die Wut des Lesers auf den Schreiber

„Der Sekt floss in Strömen und die Lachtränen auch.“ Derart wortgewandt berichtete kürzlich die „taz“ über einen neuartigen Spaß. Der tobt sich in Großstädten an einem heftigen Gefühl der Feindschaft aus: am Hass. Hate-Slam nennt sich, womit Journalisten ihr geschundenen Reporterseelen auf offener Bühne selbst therapieren. Sie lesen Leserbriefe laut vor, die niemals veröffentlicht wurden, weil sie bösartig oder beleidigend, in einer Fäkalsprache…

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